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PresseInformation Nr. 12

Netzverstärkungsprojekt Weinheim-Karlsruhe

Regionalverband begrüßt Ergebnis der „Hilfweisen Alternativenprüfung“

Karlsruhe. Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein begrüßt das Ergebnis, das die Firma TransnetBW bei der Alternativenprüfung in dem Netzverstärkungsprojekt Nr. 19 Weinheim-Karlsruhe erzielt hat. Danach ist für die Starkstromtrasse keine große Umleitung um das Vogelschutzgebiet Wagbachniederung vorgesehen. Im laufenden Antragsverfahren bei der Bundesnetzagentur wird die Direkttrasse durch die Wagbachniederung weiter betrieben. Dadurch können ein weiter Umweg und ein langer Leitungsneubau mit erheblichen neuen Belastungen für Mensch und Natur vermieden werden. Darüber hinaus wird die Anzahl der Stromleitungen durch die Wagbachniederung selbst von drei auf zwei reduziert. Dieses Ergebnis der europarechtlich notwendigen „Hilfweisen Alternativenprüfung“ teilte das Unternehmen am heutigen Tag (19.05.) mit. „Die Vorteile für Mensch und Umwelt liegen auf der Hand“, so Gerd Hager, der Direktor des Regionalverbandes.

Allerdings bleiben der Fortgang des Verfahrens zur Festlegung des Trassenkorridors und die Entscheidung der Bundesnetzagentur abzuwarten. Es bestehen weiterhin europarechtlich begründete Risiken bei der Trassenführung. „Deshalb werden wir die Ausbaupläne im Blick behalten. Dabei geht es auch um eine bestmögliche Lösung für die Betroffenen entlang der Bestandsleitungen“, so Gerd Hager abschließend. 

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