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PresseInformation Nr. 32

Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe; Breite Beteiligung erwünscht

Karlsruhe. Wenn morgen (12.11.) Abend um 18 Uhr auf dem Bildschirm der Startschuss zum Planungsdialog für das Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe fällt, hofft der Regionalverband Mittlerer Oberrhein bereits auf möglichst viele interessierte Zuschauer aus der Region. „Transparenz und Beteiligung gehören für uns mit zu den wichtigsten Forderungen in diesem Verfahren“, unterstreicht Verbandsdirektor Gerd Hager nochmals im Vorfeld der Veranstaltung der Deutschen Bahn (DB). Laut Programm der DB werden unter anderem der aktuelle Planungsstand und die geplante Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die Beteiligungsformate für das Bahnprojekt vorgestellt. Per Chat sollen die Zuschauer auch Fragen stellen können. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Auftakt online statt. Alle Interessierten können über die Website www.mannheim-karlsruhe.de die Veranstaltung ab 18 Uhr mitverfolgen.

Mit dem Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe soll durch Neu-/Ausbau der Schienenstrecke zwischen den beiden Städten die Kapazität im Bahnverkehr auf der Strecke Frankfurt–Basel erweitert werden. „Wir hatten diese Entwicklung schon frühzeitig auf dem Radar. Deshalb haben wir mit der Karlsruher Erklärung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein unsere Ausgangsposition vorab klar geäußert“, erklärt Hager. Eine der zentralen Forderungen aus der Region spiegle sich jetzt auch in den Startdokumenten wieder „und das ist der breite Untersuchungskorridor, der sich über die gesamte Rheinebene zwischen Pfälzer Wald und Kraichgau erstreckt“.

Informationen zum Projekt im Internet: https://www.mannheim-karlsruhe.de/

Anlage: Karlsruher Erklärung (pdf)

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