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PresseInformation Nr. 4

Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe

Workshop lässt viele Fragen offen

Karlsruhe. „Vorhang zu und viele Fragen offen“, fasst Verbandsdirektor Gerd Hager das Ergebnis vom gestri-gen (16.02.) Workshop der DB Netz AG zusammen. „Deshalb gibt es bereits in einer Woche eine Fortset-zung.“ Laut Hager habe die Zeit für die Beantwortung der Fragen zu den Segmentvergleichen nicht ausge-reicht. Versprochene Unterlagen hatte der Projektträger letzte Woche über die Projekthomepage veröffentlicht. Damit sollte transparent gemacht werden, warum ein möglicher Streckenabschnitt weiter untersucht oder aber aus der Betrachtung herausfällt. Nach wie vor bestehe großer Beratungsbedarf, so der Eindruck des noch am-tierenden Direktors des Regionalverbandes. Es gebe noch grundsätzliche Fragen zu klären, so zum Beispiel, wie die Zerschneidungswirkung von Bahntrassen in Siedlungs- und Freiräumen überhaupt gewichtet wird oder wie entsprechende Tunnelbauten zu werten sind. Antworten würden von den kommunalen und regionalen Vertreterinnen und Vertreter auch hinsichtlich der Erhe-bung von so genannten Durchfahrungslängen in der Nä-he von Wohngebieten erwartet, beispielsweise bei einer möglichen Streckenvariante an der BAB-Anschlussstelle Bruchsal. „Überhaupt gibt es noch einige Fragezeichen hinter der Bewertung der denkbaren Eingriffe bei der Trassenführung“, merkt Hager abschließend an.

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