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PresseInformation Nr. 7

Auf Wiedersehen und au revoir

Gerd Hager verlässt die regionale Bühne

Karlsruhe. Nach über zwei Jahrzehnten verlässt Verbandsdirektor Gerd Hager das Haus der Region und tritt am 1. März offiziell in den Ruhestand. Der promovierte Jurist wurde heute mit Beiträgen von langjährigen Weggefährten im Südwerk in der Karlsruher Südstadt verabschiedet. „Mit Herrn Professor Hager geht ein ausgezeichneter Kenner der Planungsmaterie und diplomatischer Verfechter regionaler Belange von Bord“, würdigte Verbandsvorsitzender Dr. Christoph Schnaudigel den scheidenden Verwaltungschef des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein. Neben seiner Aufgabe als zentrale Führungskraft im Haus der Region war Hager jahrzehntelang geschäftsführend für die Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz, die TechnologieRegion Karlsruhe und die KulturRegion aktiv, war Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Regionalverbände und hatte über weite Strecken leitende Funktionen in Gremien und Aktionsbündnissen wie der Initiative grenzübergreifender Metropolregionen. „Überhaupt gehörte die überregionalen Zusammenarbeit, vor allem mit den französischen Freunden, wie er sie immer nannte, zu seinen Herzensangelegenheiten“, resümierte der Karlsruher Landrat. Als ein Meilenstein in seiner Karriere als Planungsdirektor führten unterschiedliche Rednerinnen und Redner die erfolgreiche IKEA-Ansiedlung in Karlsruhe an, die stellvertretend für sein planerisches Engagement für lebendige Innenstädte und gegen Einkaufsmagnete „auf der grünen Wiese“ stehe. Gleichzeitig habe für ihn die Bewahrung der Freiräume für die Erholung und den Schutz von Klima und Biodiversität einen hohen Stellenwert gehabt. „Ich fühle mich nach wie vor der Region sehr verbunden und werde ihre Entwicklung zwischen Tradition und Transformation weiterhin interessiert verfolgen“, so Gerd Hager in seinem Schlusswort.

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