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PresseInformation Nr. 8

Erste Regionale Konferenz "Aufbruch zwischen App und Applaus"

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie in unserem Youtube-Kanal

Hier geht es zur Berichterstattung in den BNN:

https://bnn.de/nachrichten/kultur/neues-konferenzformat-in-der-region-karlsruhe-bringt-kultur-und-politik-ins-gespraech

Pressemeldung vorab:

Am kommenden Freitag, den 23.04.2021, wird die erste regionale Konferenz in der Reihe „KulturRegion Karlsruhe 2030 gestalten“ live im Internet übertragen. Zu den Gästen gehören Staatssekretärin Petra Olschowski vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die SWR-Programmdirektorin für Kultur, Wissen, Junge Formate, Anke Mai und der Sänger Marc Marshall. Die geplanten Beiträge und Diskussionen werden sich um Gegenwart und Zukunft von digitalen und analogen Entwicklungen im Kulturbereich drehen, zwischen App und Applaus. Auf der Veranstaltung stellt sich ferner das neue Regionalmanagement der KulturRegion Karlsruhe erstmals mit der KulturLounge einer breiten Öffentlichkeit vor.

„Unser gewohntes Kulturleben liegt seit Monaten auf Eis. In der gleichen Zeit sind innovative Formen der Kulturarbeit und des Kulturzugangs in den Vordergrund gerückt, die weit über eine Notlösung hinausgehen und Zukunftspotenzial haben“, so die Vorsitzende der KulturRegion Karlsruhe, Margret Mergen. „Dennoch möchte auch künftig wohl keiner das Live-Erlebnis in prickelnder Atmosphäre und mitreißendem Applaus vermissen.“ Die Baden-Badener Oberbürgermeisterin wird die Konferenz um 15 Uhr eröffnen.

Zum Auftakt stellen sich Staatssekretärin Petra Olschowski und SWR-Programmdirektorin Anke Mai den Fragen „zwischen App und Applaus“ der Moderatorin Marie-Dominique Wetzel (SWR2). „Der digitale Wandel in Kunst und Kultur war uns bereits vor Corona ein Anliegen und auch ein Themenschwerpunkt im zweijährigen Dialog |Kulturpolitik für die Zukunft, den das Kunstministerium aufgelegt hat. Wir unterstützen unsere Einrichtungen mit Digitalmanager*innen und gezielten Förderprogrammen“, so Staatssekretärin Petra Olschowski. „Ebenso wichtig ist der regelmäßige Austausch zu diesem Thema. Daher freue ich mich auf die Regionale Kulturkonferenz und das große Engagement unserer Regionalmanager*innen Kultur.“

Unter dem Motto „Not macht erfinderisch“ könnten die Beispiele stehen, die Kulturveranstalter und Kulturschaffende als kreative Überlebensstrategien im weiteren Verlauf der Veranstaltung vorstellen werden. Im Anschluss sind „Junge Zukunftsgestalter“ im Podiumsgespräch gefragt, wen oder was das Kulturleben aus ihrer Sicht braucht, um zukunftsfähig zu sein. Den Hintergrund bilden die Ergebnisse aus zwei Workshops, einer davon unter dem Titel „Ich finde, Kultur muss dem Zeitgeist entsprechen“, der Ende Februar im Rahmen der Kulturlounge stattgefunden hat.

Mit diesem neuen digitalen Begegnungsraum präsentiert sich am kommenden Freitag das Regionalmanagement der KulturRegion Karlsruhe. Zu Gast ist der Sänger Marc Marshall. In der KulturLounge werden seit Jahresbeginn etwa monatlich aktuelle Kulturthemen aufgegriffen, Kulturnetzwerke eingeladen oder auch Kulturschaffende aus der KulturRegion Karlsruhe vorgestellt.

Den Abschluss des Programms bildet eine Diskussionsrunde der Vorstandsmitglieder der KulturRegion Karlsruhe zusammen mit Staatssekretärin Petra Olschowski, aus der sich das neue Regionalmanagement Kultur ebenfalls wertvolle Impulse im Sinne der Veranstaltungsreihe „KulturRegion Karlsruhe 2030 gestalten“ erhofft.

Die erste regionale Konferenz in der Reihe „KulturRegion Karlsruhe 2030 gestalten“ findet im Rahmen des Pilotprojektes „Regionalmanager*in Kultur“ statt, für das sich die KulturRegion Karlsruhe als einer von sechs baden-württembergischen Kulturräumen erfolgreich beworben hat. Das Projekt ist ein von Bund und Land finanziertes Gemeinschaftsprodukt der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, des Programms „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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