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Aus dem HAUS DER REGION

Große Studie zur Siedlungsdichte

Wohnraum schaffen und Fläche sparen sind zwei Ziele, die sich nur schwer miteinander in Einklang bringen lassen. Ein Ausweg ist es, die Dichte im Neubau zu erhöhen. Zu den Möglichkeiten der kommunalen Bauleitplanung und der raumordnerischen Steuerung haben die Regionalverbände in Baden-Württemberg eine umfassende Studie vorgelegt, das „Siedlungsdichte-Monitoring 2018-2020“. Sie haben gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg und den kommunalen Landesverbänden alle neuen Bebauungspläne mit Wohnungsbau im Land über drei Jahre ausgewertet. Den Auftrag zu der Untersuchung hat die Wohnraum-Allianz gegeben. Auf ihrer Grundlage kann die Diskussion um die Chancen von mehr Dichte im Wohnungsbau auf einer gesicherten Datengrundlage geführt werden. Die Erfahrungen der Praxis zeigen, dass mehr Dichte auch mehr städtebauliche und ökologische Qualität bei der baulichen Umsetzung in den Städten und Gemeinden nach sich ziehen muss, wenn die Klimaziele erreicht und das soziale Miteinander in den Wohnquartieren gesichert werden soll, betonte Gerd Hager, der die Studie begleitet hat.

Im Anhang finden Sie

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