Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen
Ausgangspunkt für den Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen (IMeG) war das Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Überregionale Partnerschaften in grenzüberschreitenden Verflechtungsräumen" (Laufzeit Januar 2008 bis Mai 2011). Bereits zu Beginn des MORO setzten sich die Projektpartner das Ziel, einen Initiativkreis der metropolitanen Grenzregionen zu gründen, um gemeinsame Interessen wirkungsvoller vertreten zu können. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Modellvorhabens ist der IMeG nun am 17. März 2011 in Berlin gegründet worden.
Die Ziele des IMeG:
Nach innen möchte der Initiativkreis als "lernendes Netzwerk" die spezifischen Entwicklungschancen der Grenzregionen stärken und Hemmnisse in der grenzüberschreitenden Raumentwicklung abbauen. Hierzu ist es erforderlich,
- eine auf funktionale Integration und großräumige Partnerschaft ausgerichtete Strategieentwicklung mit konkreten Projekten zu verbinden; dazu sollen Kooperationsstrukturen und regionale Governance weiterentwickelt
- europäische und nationale Förderpolitiken besser zu nutzen und zu synchronisieren sowie auf mehr Abstimmung zwischen den Nachbarstaaten im Bereich der grenzüberschreitenden Regionalplanung und -entwicklung hinzuwirken
- das Konzept der „starken Grenzregionen als Entwicklungsmotoren" auszubauen.
Gründungsmitglieder des Initiativkreises sind das Saarland als Teil der Großregion SaarLorLux, die Regio Aachen e.V. als Teil der Euregio Maas-Rhein sowie die Regionalverbände Mittlerer Oberrhein, Südlicher Oberrhein, Hochrhein-Bodensee und Bodensee-Oberschwaben aus der Trinationalen Metropolregion Oberrhein und der Bodenseeregion.
Internetseite des IMeG: www.metropolitane-grenzregionen.eu.