INTERREG

ist Teil der Struktur- und Investitionspolitik der Europäischen Union. Seit mehr als 30 Jahren werden damit grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten der Europäischen Union gefördert, z.B. Infrastrukturvorhaben, Vorhaben in den Bereichen Energie und Klima oder Umwelt- und Ressourcenschutz, im Bereich Arbeitsmarkt und bei sozialen Themen sowie Kultur und Bildung. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Das Programm INTERREG Oberrhein 2021-2027 fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Oberrheingebiet. Für die Förderperiode 2021-2027 steht dem Programm Interreg Oberrhein eine Mittelausstattung von insgesamt 125 Mio. Euro zur Verfügung. Ein INTERREG-Projekt erfordert französische und deutsche Projektpartner, die zusammen die Hälfte der Projektkosten aufbringen müssen. Die Europäische Union übernimmt die andere Hälfte. Die Projekte müssen in das so genannte Operationelle Programm für den Förderraum Oberrhein passen.

Die Projektvorauswahl erfolgt durch eine INTERREG-Arbeitsgruppe, in der Verbandsdirektor Dr. Matthias Proske mitarbeitet. Die Endauswahl trifft der INTERREG-Begleitausschuss, in dem der Regionalverband durch den Vorsitzenden Landrat Dr. Christoph Schnaudigel vertreten ist.

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