Handelsmonitor Oberrhein

Das Projekt „Handelsmonitor Oberrhein“

Auf Grundlage einer kompletten Bestandserhebung der großflächigen Einzelhandelsbetriebe in einem Längsschnitt von 2008 bis 2017 werden die Erfolge und Defizite der landes- und regionalplanerischen Plansätze zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels aufgezeigt. Es wurden in den beiden Regionen Mittlerer und Südlicher Oberrhein zwischen November 2016 und Februar 2017 rund 12.400 Betriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von rund 3,3 Millionen Quadratmetern erhoben.

Mit dieser Evaluierung werden die flächendeckenden Wirkungen der raumordnerischen Steuerung des großflächigen Einzelhandels im Projektgebiet beleuchtet. Im Fokus stehen die Wirkungen der vier raumordnerischen Grundregeln: Konzentrationsgebot, Integrationsgebot, Kongruenzgebot, Beeinträchtigungsverbot. Zudem beinhaltet die Studie einen Vergleich der Einzelhandelsentwicklung in Frankreich und Deutschland im grenzüberschreitenden Raum. Er basiert auf Datengrundlagen, die die die CCI Alsace Eurométropole (Chambre de Commerce et d‘Industrie Alsace Eurométropole) den Projektpartnern bereitgestellt hat.

Das Projekt Handelsmonitor Oberrhein wird vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert und steht unter Federführung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein. Als weitere Projektpartner beteiligen sich unter anderem die Industrie- und Handelskammern Karlsruhe und Südlicher Oberrhein, der Regionalverband Südlicher Oberrhein, die Stadt Freiburg sowie die Handelsverbände Nord- und Südbaden.

Bei einer Veranstaltung am 21.09.2017 in Offenburg sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Den Programmflyer hierzu finden Sie hier