Infrastruktur

Mitentscheidend für die Leistungsfähigkeit unserer Region ist ihre gute Infrastrukturausstattung. Neben Verkehrsanbindung, Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt, Bildung, Forschung und Entwicklung trägt ebenso die hohe Lebensqualität zum Erfolg der Region bei.

Beispielhaft genannt seien hier:

Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, einer der erfolgreichsten Regionalflughäfen Deutschlands.

Kreuzung zweier europäischer Schienenkorridore, zwischen Paris-Budapest und Rotterdam-Genua. Seit 2007 ist Karlsruhe Station der Hochgeschwindigkeitsstrecke des TGV Est von Stutt­gart über Karlsruhe und Straßburg nach Paris und zurück. Viermal täglich fährt der TGV als Direktverbindung ohne Umstieg in 2,5 Stunden an die Seine-Metropole.

Die Karlsruher Rheinhäfen zählen mit einem Gesamtumschlag von rund 7 Millionen Tonnen im Jahr zur Spitzengruppe in Europa.

Das Karlsruher Nahverkehrssystem, das mittlerweile weltweit kopiert wird und die gesamte Region in vorbildhafter Weise mit dem Oberzentrum Karls­ruhe verbindet.

Die Messe Karlsruhe, Vier Hallen mit insgesamt 52.000 qm Hallenfläche sowie 105.000 qm Freigelände für Ausstellungs- und Multifunktionsflächen am Standort Rheinstetten-Forchheim, nahe dem Stadtrand von Karlsruhe. Hinzu kommt das Kongresszentrum in Karlsruhe mit insgesamt 20.000 qm Ausstellungsfläche.

Die europäische Ölpipeline Marseille-Karlsruhe bedient die modernste Raffinerie Eu­ropas im „Ölkreuz Südwest“. Die Stadt entwickelte sich nach der Fertigstellung des Ölhafens und der Pipeline Marseille-Karlsruhe-Ingolstadt zu einem Zentrum der Erdölraffinierung.

Karlsruhe Institute of Technology (KIT) ist der Zusammenschluss zwischen der Universität Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe. Rund 9.700 Beschäftigte, rund 26.000 Studierende und ein Jahresbudget von über 1 Milliarden Euro sind das Potenzial, mit dem das KIT als Wissenschaftseinrichtung eine internationale Führungsrolle anstrebt.

TGV und ein Regionalzug fahren nebeneinander