Wirtschaft

Mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 52 Milliarden Euro (2019) trägt die Region Mittlerer Oberrhein rund zehn Prozent zum BIP des Landes Baden-Württemberg bei. Im Corona-Jahr 2020 ging das Bruttoinlandsprodukt vorübergehend zurück. Die Kaufkraft liegt seit Jahren über dem Bundesdurchschnitt. Aktuelle Kaufkraftkennziffer 2022: 102,8 (Bundesdurchschnitt: 100). Auch die Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen ist überdurchschnittlich.

In der Region Mittlerer Oberrhein waren im Jahr 2021 fast 470.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer gemeldet. Gegenüber 2009 (389.000) ein markanter Anstieg. 31% davon arbeiten im produzierenden Gewerbe, rund ein Fünftel in Handel, Gastgewerbe und Verkehr sowie 49 Prozent in sonstigen Dienstleistungsbranchen.

Neben bekannteren Marken wie Bardusch, Blanco, Bosch, Bruker, Daimler, dm, John Deere, DHU, EnBW, GlaxoSmithKline, Heel, L'Oréal, l'tur, LuK, Maquet, Michelin, MiRO, Neff, SEW-Eurodrive, Siemens, Spitzner, Stora Enso, UHU ... tragen ebenso viele große und kleinere Unternehmen aus dem Dienstleistungs- und IuK-Sektor zum Erfolg der Region bei, darunter 1&1, asknet, b.i.g.-gruppe, grenkeleasing, CAS, disy, Gameforge, Nero, netviewer, init, ptv, web.de, yellowmap.